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Es gibt viele Menschen jeglichen Alters und Herkunft, die unserer Unterstützung und Hilfe bedürfen. Helfen Sie uns ihre Zukunft positiv zu gestalten. Wir helfen Menschen in zahlreichen Projekten und Einrichtungen sowie bei der persönlichen und beruflichen Lebensplanung. Wir stärken Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senior*innen, Familien, geflüchtete Menschen, Menschen mit Behinderung und wohnungslose Menschen damit sie ihr Leben in Zukunft selbstverantwortlich gestalten können.

Viele Einrichtungen und Projekte werden über öffentliche Gelder finanziert. Diese sind leider knapp und so können wichtige und sinnvolle Projekte oder Unterstützungsleistungen nicht (mehr) realisiert und durchgeführt werden. Wirken Sie dabei mit, den uns anvertrauten Menschen eine Perspektive zu geben. Denn ohne ihre Spende ist das nicht möglich. Sie entscheiden wohin Ihre Spende gehen soll. Schon kleine Beträge bewirken Großes. Mit 20 € können wir z.B. Fahrtkosten zu Behördengängen finanzieren, mit 50 € können z.B. Lehrbücher für die Kindergruppen gekauft werden, mit 100 € können z.B. Eintrittsgelder für Ausflüge in der Behinderten- oder Wohnungslosenhilfe bezahlt werden.


 

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Sie kennen eine Einrichtung oder ein Projekt der IB West, welche Sie mit Ihrer Spende unterstützen wollen?

Dann verwenden Sie bitte bei Ihrer Banküberweisung den Einrichtungs- oder Projektnamen als Verwendungszweck und fügen ihn hinter den Betreff "Spende für  Einrichtungs-oder Projektname" ein. Ihre Spende kommt dann direkt dort an. Gerne beraten wir Sie, wenn Sie sich für ein konkretes Thema interessieren und dafür spenden möchten. Sie können auch einfach über die IB Stiftung online ausgewählte Projekte/Geschäftsfelder von uns unterstützen.


Hinweis: Spenden und Förderbeträge sind steuerabzugsfähig.
Bei Spenden über 300 € stellen wir Ihnen gerne eine entsprechende Zuwendungsbestätigung aus.
Sie können Ihren Namen und Ihre Adresse direkt in der Überweisung vermerken oder Sie schreiben uns eine
E-Mail an: uta.schumann@ib.de

Zur Info: Das Finanzamt erkennt den Durchschlag des Überweisungsträgers bzw. den Kontoausdruckes als Spende bis zu einer Höhe von 300,00 € an. Bitte haben sie daher Verständnis, dass wir für Spenden bis 300 € keine Zuwendungsbestätigung ausstellen.
 

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Unsere Projekte für die wir Spenden suchen

In Zukunft kreativ – Neues Modellprojekt für wohnungslose Menschen in Köln.

„Um obdachlose Menschen zu fördern, möchten wir ein Kreativmobil zur gestalterischen Entfaltung anschaffen.“


Welches Problem möchte das Projekt lösen?

In Köln gibt es zahlenmäßig die meisten wohnungs- und obdachlosen Menschen in NRW, nämlich über 6.200 Menschen. Die Ursachen für Wohnungs- und Obdachlosigkeit sind vielfältig, wie Arbeitslosigkeit, Armut, Migration, Alterung, Gesundheitsprobleme, Suchtmittelabhängigkeit, Trennung und Scheidung, aber auch der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die mangelnde Betreuung, der aus Pflege- und öffentlichen Einrichtungen Entlassenen. Sie sind nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ein selbstständiges Leben zu führen und benötigen eine intensive Unterstützung und Begleitung. Viele der obdachlosen Menschen sind in einer schlechten körperlichen Verfassung, da sie suchtmittelabhängig waren oder noch sind und oft jahrelang auf der Straße gelebt haben. Diesen Menschen will der Internationale Bund mit dem bundesweit einmaligen kreativen Modellprojekt „In Zukunft kreativ“ unterstützen und motivieren Hilfe anzunehmen.


Wie löst das Projekt das Problem?

Wir planen einen Kleinbus zum "Kreativmobil" umzubauen und mit verschiedenen Materialien, z. B. Papier, Ton, Holz und entsprechenden Werkzeugen, zu bestücken. Regelmäßig werden die Wohnungsloseneinrichtungen, sowie Plätze in Köln angefahren, an denen sich die wohnungs- und obdachlosen Menschen aufhalten.

Aus dem sich so entwickelnden Vertrauen können sich weitere Gruppenangebote und Einzelberatungen ergeben. Das Projekt setzt genau da an, wo sich die Menschen aufhalten. Es ist ein niedrigschwelliges Angebot, um den wohnungs- und obdachlosen Menschen die Möglichkeit zu geben, mit den künstlerischen Materialien ihre kreativen Fähigkeiten und Ressourcen zu entdecken und frei zu setzen. Darüber hinaus ermöglicht es einen Zugang und Austausch über ihre Lebenssituation und die Entwicklung neuer Lebensperspektiven. Die oft ausgegrenzten, wohnungslosen Menschen erleben durch das Projekt eine Bereicherung für das eigene Leben, sowie die Möglichkeit der Teilhabe.


Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Es ist uns wichtig die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken. Durch die kreativen Angebote unseres Vorhabens werden die wohnungslosen Menschen aus ihren zurückgezogenen und isolierten Leben herausgeholt. Durch die kreative Arbeit entdecken sie neue Fähigkeiten an sich und erhalten positives Feedback von der Gesellschaft. Der Besuch der Kreativangebote kann ein erster Anknüpfungspunkt für weitere Beratungen sein und Antworten auf Fragen z. B. der Arbeits- und Wohnungssuche geben und dabei unterstützen, eine persönliche Zukunftsperspektive zu entwickeln. Indem die Projektteilnehmer*innen intensiv über mögliche Wohnungs- und Beschäftigungsangebote informiert werden, wird es erst möglich, dass die Teilnehmenden sich mit der vorhandenen Vielfalt der Angebote beschäftigen. Wir wollen erreichen, dass nach einem längeren Prozess der individuellen Auseinandersetzung, die Teilnehmenden in der Lage sind, für sie geeignete Angebote herauszufinden und auch wahrzunehmen.

 

 

Ein Fitnessraum für Menschen mit Fetalem Alkoholsyndrom (FASD)

Das Betreute Wohnen in Osnabrück bietet jungen erwachsenen Männern im Alter ab 16 mit Fetalem Alkoholsyndrom (FASD) eine dauerhafte Wohnperspektive mit enger pädagogischer Begleitung, individueller Tagesgestaltung und Lebensplanung.

Das fetale Alkoholsyndrom ist eine nicht heilbare Hirnschädigung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verursacht wird. Die späteren Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung sind ganz unterschiedlich. Das Spektrum reicht u.a. von geistiger Behinderung bis hin zu Betroffenen, die ihr Abitur machen, aber viel Unterstützung in der Alltagsbewältigung brauchen.

In unserer Einrichtung die seit März 2021 besteht, leben derzeit drei junge Männer mit FASD. Wir werden demnächst auf einen großen Hof umziehen und dann bis zu Klienten dort aufnehmen können.

Täglich kämpfen unsere jungen Männer mit Auswirkungen und Einschränkungen des FASD. Dazu gehören u.a. die Schwierigkeit Konsequenzen abzusehen, Gefahren einschätzen zu können, eine alters- und sozialangemessenen Beziehung zu Gleichaltrigen aufzubauen und planerisch zu Handeln. Der Umgang mit Geld und das Konzept von Zeit bereiten ihnen ebenso große Schwierigkeiten. All das was ein „gesundes“ Gehirn (mit tagesformabhängigen Einschränkungen) leisten kann müssen die jungen Männer sich täglich und mit enger Begleitung, oft immer wieder aufs Neue, erarbeiten.

So besteht einer unserer Hauptaufgaben darin, den Bewohnern einen Teil unseres Gehirns zu leihen und für sie u.a.  planerisch zu denken, sie dabei zu unterstützen in das Handeln zu kommen, zwischenmenschliche Begegnungen zu planen, begleiten und zu reflektieren, Gefahren abzuschätzen und sie davor zu bewahren.

All diese Dinge reichen schon aus um ein arbeitsintensives Leben zu führen, nur gibt es beim FASD neben der Hirnschädigung auch noch das Trauma, das alle Betroffenen haben. Durch den Alkohol in der Schwangerschaft werden die ungeborenen Kinder durch das sich im Alkohol befindende Nervengift Ethanol vergiftet. Dieses Trauma verändert das Alarmsystem im Gehirn, das von nun an auf Dauerfeuer steht. Für Betroffene bedeutet dies lebenslang unter innerer Anspannung und mit einem latenten Bedrohungsgefühl leben zu müssen.


Dieser innere Dauerzustand führt dazu, dass Menschen mit FASD in Überforderungssituationen (die für Außenstehende oftmals gar nicht nachvollziehbar sind) massiv ausrasten können. Diese Ausraster können sie selbst dann nicht mehr steuern, das Überlebensprogramm des Gehirns hat dann eingesetzt und sie zum Kampf aufgefordert, um sich aus der für sie als lebensbedrohlich wahrgenommene Situation retten zu können. So eine als lebensbedrohliche wahrgenommene Situation kann an schlechten Tagen auch die falsche Wurst beim Frühstück sein.

Um den jungen Männern, die bei uns wohnen, die Möglichkeit zu geben den Ausrastern vorzubeugen und das Adrenalin, was sich in ihrem Körper bildet, abzubauen, würden wir gerne ein Fitnessstudio in der Einrichtung anbieten. So besteht für die Klienten direkt die Möglichkeit zur Selbstregulierung. Denn unter ihren Ausrastern leiden die Bewohner selber. Nur können sie es ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr regulieren, wenn es keine Möglichkeit gibt „den Dampf abzulassen“.

Um die durch die Fitnessgeräte entstandene Entspannung noch mehr zu stärken würden  wir gerne eine Hängemattenlandschaft aufbauen, in der sie sich nach dem Stressabbau aufhalten und zur Ruhe kommen können.

 

Hierzu brauchen wir Ihre Unterstützung - über eine Spende von Ihnen freuen wir uns.

 

Derzeit leben drei junge Männer mit FASD in unserer Einrichtung in Osnabrück

Reso-Wohnheims Köln-Brück

Diese Sendung wurde im Rahmen eines Ausbildungskurses der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung im Frühjahr 2023 produziert.

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