Ausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf
Diese Ausbildung richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Behinderung, die sich erfolglos um einen Ausbildungsplatz bemüht haben und einer zusätzlichen Hilfe bedürfen, um einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Es handelt es sich dabei um eine Berufsausbildung in der außerbetrieblichen Einrichtung "Internationaler Bund West gGmbH“ in Kooperation mit einem Betrieb.
Der Internationale Bund koordiniert die gesamte Ausbildung und fördert die Auszubildenden durch Stützunterricht und sozialpädagogische Angebote.
Die Ausbildung ist in vielen Ausbildungsberufen/-berufsfeldern möglich.
Reha-Ausbildungen erfolgen in Berufsbildern, die nach § 65 BBiG bzw. § 42 HwO geregelt sind. Der Ausbildungsvertrag wird zwischen dem Auszubildenden und IB geschlossen. Kostenträger sind in der Regel Agenturen für Arbeit, über die auch die Anmeldung erfolgt.
Ablauf der Reha-Ausbildung beim IB
Ob die Voraussetzungen für eine Teilnahme vorliegen, wird durch die Beratungsfachkräfte der zuständigen Agentur für Arbeit festgestellt. Diese nehmen auch die Anmeldung beim IB vor.
Das bieten wir:
- zusätzliche Hilfestellungen bei der Fachpraxis
- Berufsschulunterricht und Theorie, Betriebspraktika
- sozialpädagogische Betreuung
- besondere Prüfungsvorbereitung
- Die praktische Unterweisung erfolgt in Kooperation mit Betrieben oder in betrieblicher Form.
Ziele
- Ausbildung im gewünschten Beruf
- Bestehen der schulischen und praktischen Abschlussprüfungen
Erfolgreiche Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt nach Ende der Ausbildung
Rahmenbedingungen
- Montag bis Freitag
- Arbeits-/Ausbildungszeit: 39 Std. pro Woche
- Berufsschule: es gelten die Zeiten der zuständigen Berufsschule
- im Praktikum: es gelten die im Betrieb üblichen Arbeitszeiten
- bei kooperativer Ausbildung: es gelten die im Kooperationsbetrieb üblichen Arbeitszeiten
- Urlaub: die Auszubildenden haben Anspruch auf 30 Tage Urlaub im Kalenderjahr