Kooperative Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf (Reha-Ausbildung)
In der Betriebsstätte Rheine bietet der Internationale Bund kooperative Berufsausbildungen in einer außerbetrieblichen Einrichtung für Rehabilitanden (Reha-koop) an. Dabei handelt es sich um spezielle Berufsausbildungen für jene jungen Menschen, bei denen aufgrund von Lernbeeinträchtigungen oder sozialer Benachteiligung die Aufnahme bzw. der erfolgreiche Abschluss einer betrieblichen Ausbildung ohne zusätzliche Förderung nicht möglich ist. Ziel der Maßnahme ist nicht nur der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung, sondern auch die frühzeitige Integration der jungen Frauen und Männer in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Für alle Auszubildenden wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auch der Übergang in eine betriebliche Ausbildung möglichst bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr angestrebt. Diesbezüglich ist der erste Schritt die Vermittlung in einen ausbildungsberechtigten Kooperationsbetrieb, in dem die fachpraktische und fachtheoretische Ausbildung der jungen Menschen vollzogen wird. Unterstützt wird dies durch den flankierenden Stütz- und Förderunterricht sowie die intensive sozialpädagogische Begleitung.
Dies ist in einer Vielzahl von Berufsbereichen möglich.
Die Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf
Die Ziele des Angebots
Abschluss einer Berufsausbildung