RESPEKT COACHES
Das Präventionsprogramm “RESPEKT COACHES” stärkt und unterstützt SchülerInnen dabei, sich gegen religiös begründete Radikalisierung zu wehren, unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren, Position zu beziehen und zu argumentieren. Der Jugendmigrationsdienst setzt das Programm vor Ort mit Schulen um.
Die Voraussetzungen
Alle SchülerInnen der kooperierenden allgemeinbildenden und beruflichen Schulen können an dem Projekt teilnehmen.
Die Zielgruppe
Zielgruppe des Projektes sind SchülerInnen von ausgewählten Göttinger Schulen. Der Alltag junger Menschen spielt sich in der Schule ab. Daher ist Schule der zentrale Ort gelingender Präventionsarbeit.
Die Ziele des Angebots
Ziele des Programms Respekt Coaches sind:
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Die Primärprävention jeder Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
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Schüler*innen werden aktiv zu den Themen Demokratie, Respekt und Toleranz angesprochen.
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Schüler*innen setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen.
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Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention.
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Austausch von guter Praxis und Wissenstransfer im Bereich Prävention.
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Gemäß dem Programm-Motto "Lass uns reden! Reden bringt Respekt." ist das Ziel aller Maßnahmen, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und so den Respekt und Zusammenhalt in den Klassen zu stärken, und damit auch an der ganzen Schule.
Die Angebote des Programms Respekt Coaches sind kostenlos.