Übergangsbegleitung Fast Forward
individuelle gezielte Begleitung von Schülerinnen und Schüler der Abgangs-jahrgänge aus den allgemeinbildenden Schulen
Als Beratungs- und Coachingangebot für Schülerinnen und Schüler aus den Abgangsklassen der allgemeinbildenden Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis ermöglicht das Projekt „fast Forward - direkt durchstarten!“ Orientierung bei der Ausbildungsplatzsuche.
Der Ablauf
Auf den individuellen Bedarf hin zugeschnitten und ressourcenorientiert werden Schülerinnen und Schüler bei der Entscheidungsfindung für einen geeigneten Ausbildungsberuf unterstützt. Im Anschluss finden im Rahmen eines Einzelcoachings Termine zur Optimierung von Bewerbungsunterlagen und zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche statt.
Die Zielgruppe
Zielgruppe des Projektes sind ausbildungsinteressierte Schülerinnen und Schüler der Abgangsjahrgänge von Haupt-, Sekundar-, Real- und Gesamtschulen im Schuljahr 2021/2022, die aufgrund ihrer persönlichen Situation bei der Suche nach einer beruflichen Anschlussperspektive / Ausbildung Unterstützung benötigen, welche über die Beratungsangebote der Agentur für Arbeit hinausgehen.
Die Ziele des Angebots
Die Corona Situation macht es notwendig, Schülerinnen und Schülern der Abgangsjahrgänge von Haupt-, Sekundar-, Real- und Gesamtschulen im Schuljahr 2021/2022 noch enger auf ihrem Weg in eine Ausbildung zu unterstützen und zu begleiten. Der Fokus liegt dabei auf den jungen Menschen und ihren Unterstützungsbedarfen bei der Ausbildungsplatzsuche, der Bewerbungsphase und der Begleitung in eine Ausbildung. Um die jungen Menschen auf dem Weg in die Ausbildung zu unterstützen, ermöglicht die vorliegende Maßnahme - mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds / REACT-EU als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie - in allen 53 Gebietskörperschaften des Landes zusätzliche Übergangsbegleitungen.
Die Übergangsbegleitung flankiert dabei die Landesinitiative KAoA und arbeitet eng mit den Kommunalen Koordinierungsstellen, den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern an Schulen sowie der Agentur für Arbeit zusammen.
Das Ziel ist auch, das Durchschnittsalter der jungen Menschen, die eine duale Ausbildung beginnen, zu verjüngen und - für den Fall, dass dies im Einzelfall nicht gelingt - wichtige Gründe sowohl auf Seiten der Jugendlichen als auch auf Seiten der Ausbildungsbetriebe über die Erfahrungen der Übergangsbegleiter festzustellen.